Slogan
Zahnarzt Marsberg - Dr. Ansgar Gerlach
Zahnlabor Dentaltechnik Marsberg - Zahnarzt Dr. Ansgar Gerlach

Das Cerec-System

Mit dem Cerec-System können wir unsere Patienten in einer Sitzung "Metallfrei" sanieren

Der Name CEREC steht für Ceramic Reconstruction. Mit dem Verfahren, welches seit 1985 im klinischen Einsatz ist, können vollkeramische Füllungen und (Teil-) Kronen in einer einzigen Behandlungssitzung angefertigt werden. Provisorische Füllungen und Kronen gehören so der Vergangenheit an.

Das CEREC-System besteht aus einer Aufnahme- und einer Schleifeinheit. Die Aufnahmeeinheit ist ein mobiler PC, an dem eine Messkamera angeschlossen ist. Der beschliffene Zahn wird berührungslos abgetastet und das Bild des Zahnes erscheint auf dem Monitor der Aufnahmeeinheit.

Der Behandler muss nun Konstruktionslinien einzeichnen und die vom Programm angebotenen Linien prüfen und gegebenenfalls korrigieren.
Anschließend werden die Linien in Schleifdaten umgerechnet und an die Schleifeinheit übermittelt.
Dort wird ein Keramikblock passend zur Farbe und Größe des Defektes eingespannt. Innerhalb von 10 bis 20 Minuten ist der Schleifvorgang abgeschlossen und die Keramik kann in den Zahn eingesetzt werden. Kontaktpunkte und Bisshöhe müssen noch adjustiert werden.

Die komplette Behandlung dauert zwischen 60 und 90 Minuten.

Das Cerec-System bietet folgende Vorteile:

  • biokompatibel, d.h. keine materialbedingten Nebenwirkungen
  • Empfindlichkeiten bei Temperaturschwankungen sind wesentlich geringer
  • zahnfarben
  • bis zu 50% geringere Kosten zu laborgefertigten Füllungen


Wissenschaftliche Untersuchungen *) zeigen, dass Versorgungen mit dem CEREC-System lange halten.
Nach ca. 13 Jahren sind knapp 90% der Versorgungen intakt.

Welche Zähne lassen sich mit dem CEREC-Verfahren behandeln?
Nahezu jeder Zahn, der eine Füllung, ein Veneer oder eine Krone benötigt, kann mit CEREC versorgt werden. Selbst Zahnlücken lassen sich so schließen.


*) Walton, T.R.: An up to 15 year longitudiual Study of 515 metal-ceramic FDP´s. Int J Prosth 15: 439-445, 2002